Stephanie von Unger, Jahrgang 1968, ist in Düsseldorf geboren und in München und im Chiemgau aufgewachsen.
Nach dem Abitur führten sie Ausbildung, Studium und Beruf nach New York, Madrid, London und zurück nach München. Neben ihrem beruflichen Wirken in der Werbe - und Filmbranche als selbstständige Aufnahmeleiterin, Statistin und Schauspielerin kam sie 2000 in München zur Malerei und absolvierte erste Zeichen - und Acryl Kurse.
2010 zog die begeisterte Reiterin und Pferdeexpertin aus der bayerischen Hauptstadt hinaus mitten in die niedersächsische Provinz nach Klein Häuslingen. Hier hat sie einen Pferdebetrieb aufgebaut und widmet sich ihrer Kunst im eigenen Atelier.
Im Februar 2025 zog es sie zurück in ihre Heimat Bayern in das schöne Feldafing, wo sie ihre Kunst fortführt.
Farbig, fröhlich, positiv und dekorativ: So läßt sich zusammengefasst die Malerei von Stephanie von Unger beschreiben.
Anlässlich ihrer vergangenen Ausstellung 2021 in Niedersachsen sagte der Sprecher der Aktionsgruppe Kunst und Kultur: „Mich beeindruckt vor allem die Farbigkeit“.
Pferde, Landschaften, Blumen sowie Motive, die sich oft zufällig aus einem Moment ergeben haben.
Die in Feldafing wohnende Künstlerin malt in ihrem eigenen Atelier.
Sie ist im Februar 2025 von Niedersachsen nach Feldafing gezogen.
Im Heidekreis wohnte sie 15 Jahre auf einem Gestüt. Dort malte sie vor allem Pferde und hatte 3 Ausstellungen.
„Eigentlich habe ich schon immer gemalt, aber so richtig losgelegt habe ich erst vor 20 Jahren“, erklärt die heute 57-Jährige.
Hauptberuflich ist sie Geschäftsführerin der Stall von Unger GmbH, einem Ausbildungs - und Zuchtbetrieb für Dressurpferde.
In ihrer Freizeit aber widmet sich Stephanie von Unger gerne der Kunst und den damit verbundenen Fertigkeiten. Sie hat sich dies teils autodidaktisch, teils aber auch durch Kurse und Workshops bei namhaften Dozenten angeeignet.
Noch nicht lange her ist, dass der bekannte Hodenhagener Künstler Peter Pöllmann ihr Interesse für die Aquarellmalerei geweckt hat. Dieser Technik widmet sie sich zur Zeit mit großer Hingabe.
„Der Kurs hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich einfach weiter machen wollte.“
Insgesamt 30 Bilder, so Unger, habe sie für die kommende Ausstellung im Gästehaus in Feldafing in der Rat-Jung-Strasse ausgewählt.
Arbeiten, die in meist leuchtend-positiven Farben wiedergäben, was sie sehe, fühle, erlebe oder beschäftige. Es wird also viel zu entdecken sein, denn die Motive sind sämtlich in fantasievoller erfrischender Gestalt auf die Leinwand gebannt.
Es gehe ihr nicht darum, jedes Detail exakt wiederzugeben, sondern eher um ihre eigene emotionale Realität, erklärt sie.
„Wenn ich male, dann ist das für mich ein Rückzug in die Stille“, versucht Unger zu fassen, was das Kunstschaffen für sie bedeutet.
Die Arbeit an den Bildern biete ihr die Möglichkeit, sich ohne Worte auszudrücken und sich immer weiter zu entwickeln. Die sympathische Künstlerin freut sich, dass sie in ihrem Gästehaus in Feldafing einen kleinen Querschnitt ihrer Kunst präsentieren darf:
„Es ist für das kreative Schaffen von Bedeutung, seine Kunst auch mal an die Öffentlichkeit zu tragen“
Ausstellung Pop - Art in Acryl
Stephanie von Unger zeigt ihre Arbeiten in Feldafing
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